Skippervorstellung: Jörg Fürtig
Begeisterung für das Segeln, Abenteuerlust und eine tiefe Verbundenheit mit der Natur – all das vereint sich in der fesselnden Welt des Segelsports. Erfahrt, was einen passionierten Segler antreibt, welche Abenteuer ihn geprägt haben und warum er sich entschieden hat, als Skipper für Familux Yachts zu arbeiten. Taucht ein in seine faszinierende Segelwelt und entdeckt, wie er seinen Gästen unvergessliche Urlaubstage voller Abenteuer, Entspannung und atemberaubender Sonnenuntergänge bietet.
Warum begeistert dich das Segeln?
Segeln ist für mich die einzigartige Kombination aus tausenden unvergleichlichen Momenten in der Natur, der Möglichkeit der Hektik unseres Alltags zu entfliehen, aber auch der Faszination und der Herausforderung sich innerhalb der Naturgewalten des Meeres und der Winde zu bewegen. Immer mit einer gesunden Portion Respekt vor deren Kraft und auch deren Unberechenbarkeit, denn trotz all unserer Technik werden wir immer ein Staubkorn im Spiel der Elemente sein.
Wassersport habe ich bereits im Kindesalter geliebt. Damals noch mit Muskelkraft in Form von Wasserwandern. Einmal Feuer gefangen, musste dann aber schon mit 14 der erste Bootsführer-Binnenschein her. Die Leidenschaft zum Segeln wurde aber erst Anfang der 90er Jahre, mit einem längeren Auslandsaufenthalt auf den Philippinen, dem Land der 1000 Inseln, entfacht. Nach meinem Umzug in den 90ern an den Ammersee und der Möglichkeit in 10 min an und auf dem Wasser zu sein, konnte ich viel Erfahrung auf allen Bootstypen sammeln, machte meinen Segeltrainerschein und war 9 Jahre als Segellehrer im Segelverein tätig. Mittlerweile kann ich auf über 20 Jahre Segelerfahrung, von der Einhandjolle, Hobby-kats, Kielbooten über Einrumpf-Yachten bis zu den großen Katamaranen zurückblicken und doch erlebe ich auf jeder Segeltour und jedem Törn etwas Neues.
Was war dein größtes Abenteuer?
Eigentlich gibt es hier 2 Segeltouren, die mir immer im Gedächtnis bleiben werden. Zum einen ein Kurztörn während meines Philippinenaufenthaltes im indischen Ozean mit einem der lokalen „Auslegerboote“, genannt Bangka, bei dem uns der Motor ausgefallen ist und wir einen halben Tag windlos im Ozean trieben, bis uns die Abendbrise endlich genug Segelwind bot, um wieder zurück zur Heimat-Insel zu kommen. Zum anderen eine der 24 h Regatten auf dem Ammersee mit einer Neptun 26, bei der uns Sturm, 2 Meter Welle (was selbst alte Ammerseesegler so noch nie erlebt hatten) und der Wechsel einer zerrissener Sturmfock bei diesen extremen Wetterbedingungen alles abverlangte.
Was hat dich motiviert, Skipper für Familux Yachts zu werden?
Die kroatische Adria ist ein unglaublich schönes und eines der abwechslungsreichsten Segelreviere, das ich von Istrien bis zu den Kornaten aus vielen eigenen Urlauben und Törns kennenlernen durfte. Die Möglichkeit, Teil des einzigartigen FAMILUX Konzeptes sein zu dürfen, welches die Faszination Segeln, Privatsphäre, Luxus und Natur so eng verbindet, finde ich einfach genial. Ich freue mich in der Saison 2024 die FAMILUX Gäste an Bord begrüßen zu können und mit ihnen unvergessliche Urlaubstage zu erleben, je nach Wunsch mit einem Mix aus Abenteuer, Entspannung, kulinarischen Highlights und atemberaubenden Sonnenuntergängen in den schönsten Buchten. Vielleicht ist uns das Glück ja hold und wir bekommen sogar Besuch von Delfinen..
Egal ob Segellehrer, Skipper oder Crew-Mitglied, die Gesundheit und die Sicherheit der Gäste und des Schiffes stehen für mich immer an erster Stelle! Auch wenn getroffene Vorsichtsmaßnahmen manchmal übertrieben erscheinen, zu jeder Zeit auf unvorhergesehene Situationen vorbereitet zu sein, ist Bestandteil meines persönlichen Sicherheitskonzeptes. Die ständige Beobachtung der kurz- und langfristigen Wettersituation gehört dazu ebenso wie die klare Sicherheitseinweisung der Crew und der Gäste.